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Sprache

Ich freue mich sehr, Eure Kinder bei ihrem Spracherwerb nicht nur begleiten, sondern meinen Beitrag leisten zu dürfen, dass sie sich altersgerecht verständlich machen können und vieles für ihr Leben lernen.

Und so unterstütze ich Eure Kinder

Ich spreche in kindgerechter Sprache mit ihnen.

Dabei formuliere ich klare und einfache Sätze, wobei ich auf eine deutliche Aussprache achte.

Wenn möglich, wende ich mich ihnen zu, sodass sie meine dazugehörige Mimik und Gestik verfolgen können.

Unsere alltäglichen Handlungen und Erlebnisse werden von mir in Worte gebettet. So begreifen die Kinder nicht nur das Geschehen, sondern lernen auch die dazu gehörigen Worte.

Z.B. nach dem Mittagessen: „Ihr könnt jetzt noch spielen, in der Zeit räume ich die Küche auf.“

Ich beziehe die Kinder in Handlungen mit ein.

„Bring mir bitte deine Schuhe“. Zu Beginn zeige ich dem Kind, was ich meine, später kann es allein mein gesprochenes Wort umsetzen.

Um ein Wort zu verstehen, ist das „begreifen“ von großer Bedeutung und wird von mir viel in den Alltag mit eingebaut.

„Fühle mal, wie glatt der Stoff ist und dieser hier ist rau.“

Ich korrigiere, ohne zu belehren.

Das Kind sieht einen Hund und sagt „Wauwau“, ich antworte „Ja, stimmt, da ist ein Hund.“

Durch Lob verstärke ich das Bedürfnis der Kinder, noch mehr zu sprechen.

Ich lasse ihnen Zeit zu sagen, was sie sagen möchten und unterbreche nach Möglichkeit nicht.

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo, die Sprache zu erlernen. Nichts wird erzwungen.

Abwechslung im Alltag und unterschiedlichste Erlebnisse fördern einen vielfältigen Wortschatz.

Bilderbücher und Bücher mit Text kommen altersentsprechend zum Einsatz. Dabei erzähle ich nicht nur, sondern animiere die Kinder mir Dinge aus dem Buch zu schildern.

Eine gute Mund-, /Zungen- und Gesichtsmuskulatur ist für eine deutliche Sprache unerlässlich.

Um die Muskulatur zu stärken, biete ich verschiedenste Übungen an (Streichholz auspusten, Grimassen Spiele etc.).

Auch Kauen von fester Nahrung stärkt die Muskulatur.

Die Kinder animieren sich gegenseitig zu sprechen.

Kinderlieder, Reime und Rituale haben bei mir einen sehr hohen Stellenwert und vielerlei Vorteile

Die dazugehörigen Bewegungen und Gesten verstärken das Wort. Die Bedeutung wird den Kindern klarer und sie verknüpfen das gesprochene Wort mit einem Bild.

Wiederholungen helfen ihnen, sich die Worte besser zu merken und die richtige

Aussprache zu festigen.

Abläufe werden klarer und verständlicher.

Sie werden durch ihnen bekannte Stellen animiert mitzusprechen / mitzusingen.

Der Austausch mit Euch Eltern ist von großer Bedeutung

Wir machen verschiedenste Beobachtungen, welche zusammen ein Ganzes ergeben. Fallen uns Ungereimtheiten auf, z.B. spricht Euer Kind undeutlich und/oder auffallend wenig, ist eine ärztliche Abklärung vielleicht ratsam.

Ich gebe die Reime und Lieder an Euch Eltern weiter. So können sie auf Wunsch des Kindes auch zu Hause weitergeführt und vertieft werden.

Die schönste Belohnung ist für mich, wenn die Kinder mit drei Jahren in den Kindergarten gehen und sich gut verständlich machen können.

Macht es gut Ihr „kleinen Mäuse“ und erzählt mir bitte später mal, wie es Euch im Kindergarten gefällt. ;-)

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